Warum Hunde mit STURMFREI® oft jünger wirken – Beobachtungen aus über zehn Jahren Erfahrung
Warum Hunde mit STURMFREI® oft jünger wirken – Beobachtungen aus über zehn Jahren Erfahrung
Als wir vor über elf Jahren STURMFREI® konzipierten und auf den Markt brachten, wollten wir eigentlich nur eines lösen: die typischen Probleme mit der Leinenführigkeit.
Durch die Vorderführung und den optimal eingestellten Vordergurt lässt sich die Aufmerksamkeit des Hundes umlenken – viele Halterinnen und Halter berichten, dass ihr Hund dadurch ruhiger und ausgeglichener wirkt.
Über die Jahre haben uns tausende Rückmeldungen erreicht – von Hunden, die entspannter an anderen Hunden vorbeigehen, bis hin zu solchen, die wieder gerne spazieren gehen, statt ständig stehen zu bleiben oder in die Leine zu springen.
Eine Beobachtung hat uns dabei besonders beeindruckt: Manche STURMFREI®-Nutzerinnen und -Nutzer berichten, dass ihre Hunde im Alter oft erstaunlich „jung geblieben“ wirken.
Natürlich ist das keine wissenschaftliche Studie – aber die vielen ähnlichen Erfahrungen legen nahe, dass sich die veränderte Haltung und Bewegung positiv auf die Gesamtausstrahlung eines Hundes auswirken kann.
Denn wer weniger Zug auf der Leine hat, spannt sich auch weniger an. Gerade die wiederholten täglichen Momente der Muskelanspannung – etwa beim Ziehen, Gegenhalten oder „Hals lang machen“ – entfallen weitgehend.
Das kann dazu führen, dass die Muskulatur gleichmäßiger arbeitet und die Haltung aufrechter bleibt. Hunde, die sich frei im Hals- und Schulterbereich bewegen können, atmen häufig ruhiger, gehen gelassener auf Begegnungen zu und geraten seltener in angespannte Situationen an der Leine.
Wenn Hunde am STURMFREI® das Ende der Leine erreichen, bleiben sie in der Regel aufrecht stehen, schauen entweder zur Halterin oder zum Halter – oder einfach ruhig nach vorne. Auch das klassische „sich auf den Boden legen“ fällt mit STURMFREI® häufig weg.
Durch diese aufrechte Haltung und die fehlenden täglichen Muskelanspannungen zur Vermeidung eines Rucks am Hals oder durch die sogenannte „Hatz-Haltung“ (oft ausgelöst durch Brustgeschirre) ergibt sich eine Entlastung, die den Bewegungsapparat nachhaltig schonen kann.
Wie bei Menschen, die über Jahre eine bestimmte Körperhaltung einnehmen und diese später kaum noch ablegen können, zeigt sich auch bei Hunden ein Zusammenhang zwischen Bewegung, Spannung und Ausdruck.
So entsteht der Eindruck, der Hund sei jünger, als er tatsächlich ist – er wirkt vitaler, aufmerksamer und beweglicher.
Diese Wirkung ergibt sich aus der Art seines Laufens, seiner Körperhaltung und der inneren Spannung – all das verändert sich, wenn tägliche Anspannung nachlässt.
Fazit:
Manchmal liegt zwischen einem „angespannten“ und einem „lockeren“ Hund nur ein kleines Detail – die Art, wie er an der Leine geführt wird.
Bild: Golden Retriever Dame April am STURMFREI®.